Dienstag, 24. April 2012

ein Buch ohne Namen



1. Prolog
Einst begab sich, in einer Zeit in der selten nur man Mensch oder Tier fand, das nicht einander Feind war, dass die große Göttin der Kelten, deren fast der Vergangeheit angehörenden Anhänger bezeugten, alle Götter wären ein Gott, () der Welt ein Kind gab, das rein, und reiner Friede sei, doch auch reif, und weder fremd der Welt, noch fremd der Kraft und des Schwertes, um der Erde Liebe, Pracht und Frieden zurück zu geben. So soll sie Macht schenken wie Weisheit, und Stolz wie Vertand, Mensch, Pflanze und Tier, Raum und Frieden, Leben in geben und nehmen Lehren...

Und so ward es nun wie versprochen:
Über gelogenes Glück und verhöhnende Sonne brach bitterdunkele Nacht, und ließ weder Mond noch Sterne sehen, tauchte Krieg und Zwietracht in Sturm und Regen, spülte Neid und Besitz davon, und zwang Mensch, Tier und Pflanze sich in die schützende Erde zurückzuziehen, während Blitze ihren Krieg führten...
Und in diese Welt fiel vom Himmel, klein und schlillernd wie die Perlmutperle einer Muschel, das Kind ohne Namen. Der ewige Sturm öffnete über dem Riss von Meer und Land, wo aus rauer See sich spitzer Fells den Blitzen entgegen reckt, wärend sich das letzte Moos in liebe an den letzten Bäumen mutig gegen Sturm und Hass reckt, und licht Berühte in warmer Umarmung Land und See, die sich dem silebriegen Glanz von Mond und Sternen entgegenreckte, um die kleine Perle schützend nieder auf den Boden zu geleiteten. So gaben unter Blitz und Donner sie ihr einen menschlichen Körper, der eine Waffe führen konnte, und die Saat des Krieges, die Menschheit, betören konnte.
Und so öffnete sie, als der Himmel sich samtrosa färbte und ihre Haar die Farbe des Mondes, und ihre Haut die Farbe des ersten Morgenhauchs annahm, die Augen von der Farbe tiefblauer See...



2. Wegelagerer


2 Kommentare:

Alessa hat gesagt…

Uih fängt ja schon mal gut an.
Neben Lob zur Idee, zur Beschreibung und zum Stil habe ich aber auch Kritik.
ich finde, dass deine Sätze etwas zu lang und verschachtelt sind. Vlt ist das Absicht, aber für den Leser eher unangenehm...ist schwer zu verstehen was jetzt zu welchem Teil des Satzes gehört. Ein Punkt wäre zwischendruch ganz nett, aber sonst die Wortwahl und die Art wie du es beschreibst finde ich toll^^
Fängt einen sehr in der Stimmung. Hat was von einer Märchengeschichte oder einer Saga, die erzählt wird

Ma-chan hat gesagt…

JAAHAA! deine geschichte!! :DD ... und Alessa hat recht mit den sätzen ;)

LG
Evelyn